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16. Oktober 2025 Jammermfg

Warum werden Störsender nicht einfach eingesetzt, um Handys in Gefängnissen zu blockieren?

Illegale Handynutzung in Gefängnissen ist längst keine Ausnahme mehr – sie gehört mittlerweile zum Alltag. Wie der Brüsseler Staatsanwalt Julien Moinil kürzlich bei einer Pressekonferenz betonte, nutzen insbesondere Drogenhändler Mobiltelefone, um ihre Geschäfte direkt aus dem Gefängnis heraus weiterzuführen.

Deshalb stellt sich eine naheliegende Frage:

Handys im Gefängnis

Warum blockiert man nicht einfach das Mobilfunknetz in Gefängnissen mithilfe von Störsendern (Jammern)?

Technische Herausforderungen beim Einsatz von Störsendern

Die Bundesregierung beschäftigt sich intensiv mit dieser Frage und hat bereits mehrere Lösungen geprüft. Erste Tests mit GSM-Störsendern haben vielversprechende Ergebnisse gezeigt, und im Sommerhaushalt wurde ein entsprechendes Budget freigegeben. Trotzdem ist der Einsatz technisch anspruchsvoll.

Ein zentrales Problem ist die Reichweite der Störsender. Es ist äußerst schwierig, die Störung exakt auf das Gelände der Haftanstalt zu beschränken. Das bedeutet, dass auch Anwohner in der Umgebung vom Signalverlust betroffen sein könnten.

Eine mögliche Lösung sind gerichtete Störsender, die gezielt bestimmte Bereiche wie einzelne Zellen oder Korridore abdecken, anstatt das gesamte Gelände zu stören. Genau diese Modelle wurden bereits getestet.

Kommunikationsbedarf innerhalb der Gefängnisse

Ein weiterer Punkt betrifft die Personen, die auch innerhalb des Gefängnisses auf Mobiltelefone angewiesen sind – zum Beispiel Rettungsdienste, Feuerwehr, Ärztinnen und Ärzte oder psychosoziale Fachkräfte. Zwar lassen sich bestimmte Telefonnummern freischalten, jedoch funktioniert diese Technik nicht immer zuverlässig und lückenlos.

Handys in Gefängnissen – ein wachsendes Sicherheitsproblem

Dass Mobiltelefone in Gefängnissen kursieren, ist längst kein Geheimnis mehr. In sozialen Netzwerken finden sich zahlreiche Videos, die Insassen mit Smartphones in ihren Zellen zeigen. Im Jahr 2024 wurden offiziell 349 Handys beschlagnahmt, doch die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher liegen.

Für die Justiz stellt dies ein ernsthaftes Sicherheitsproblem dar. Laut Staatsanwalt Moinil nutzen kriminelle Netzwerke Mobiltelefone, um ihre Geschäfte von innen weiterzusteuern. Manche Häftlinge verwenden sie jedoch auch, um den Kontakt zu ihren Familien aufrechtzuerhalten.

Weitere Maßnahmen: Erkennen und Verhindern

Neben dem Einsatz von Störsendern verfolgt die Regierung zwei weitere Strategien:

  • Erkennung von Mobiltelefonen: Mithilfe spezieller Geräte können GSM-Signale aufgespürt werden. Auch Spürhunde werden verstärkt ausgebildet, um versteckte Handys zu finden.
  • Verhinderung der Einschleusung: Die Sicherheitsmaßnahmen rund um Gefängnisse wurden verschärft, um Lieferungen per Drohne oder Wurfüberwürfe über die Mauern zu verhindern. Auch Besucher und Mitarbeitende werden künftig noch strenger kontrolliert.

Darüber hinaus werden Bedienstete speziell geschult, um Kontrollen konsequent und lückenlos durchzuführen. So soll verhindert werden, dass Mobiltelefone überhaupt erst in die Justizvollzugsanstalten gelangen.