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5. Juni 2025 Jammermfg

Was genau ist ein Störsender für Verkehrsüberwachungskameras?

Selbst gebaute Störsender

Zunächst stellt sich die Frage, was ein solches Gerät überhaupt leisten kann – und was nicht. Diese sogenannten „Anti-Tracker“ sind meist kleine, kompakte Geräte mit einem Kunststoffgehäuse, einer Antenne (ähnlich wie bei WLAN-Routern) und einem Anschluss für den Zigarettenanzünder im Auto.

Einige Anbieter behaupten, ihre Geräte könnten Verkehrsüberwachungskameras oder Radarfallen „ausschalten“ oder verhindern, dass die tatsächliche Geschwindigkeit aufgezeichnet wird. Solche Aussagen sind jedoch technisch unrealistisch und in der Regel schlichtweg falsch. Bei derartigen Versprechungen ist höchste Vorsicht geboten – meist handelt es sich um unseriöse Angebote ohne nachweisbare Wirkung.

Wie funktionieren Störsender wirklich?

Technisch gesehen erzeugen diese Geräte elektromagnetische Störungen in einem sehr begrenzten Radius – meist nicht mehr als 5 Meter. Das reicht in der Praxis kaum aus, um ein sich bewegendes Fahrzeug für eine stationäre Kamera unsichtbar zu machen oder deren Aufzeichnung zu stören.

Einige Modelle versuchen, GPS-, Mobilfunk- oder WLAN-Signale zu überlagern. Theoretisch könnte dies dazu führen, dass eine Kamera die Geschwindigkeit oder Position eines Fahrzeugs nicht korrekt ermitteln kann. In der Praxis ist dies jedoch äußerst unwahrscheinlich – denn der Störsender müsste exakt im richtigen Moment, mit ausreichender Leistung und auf der passenden Frequenz aktiv sein. Besonders bei höheren Geschwindigkeiten reicht die Reaktionszeit der Geräte nicht aus – sie bleiben daher meist wirkungslos.

Laser-Störsender – eine Ausnahme?

Laserbasierte Geräte gelten als technisch wirksamer, sind jedoch in Deutschland weder zugelassen noch leicht erhältlich. Es existieren drei Haupttypen:

● Laserblitz-Störer

Diese senden gezielte Lichtimpulse – ähnlich einem Kamerablitz – auf die Überwachungseinheit. Für wenige Sekunden entsteht ein weißes Bild, auf dem das Kennzeichen nicht erkennbar ist.

● LED-Störer

Diese verwenden rote oder infrarote LEDs, um Kameras bei Dunkelheit zu „blenden“. Ihre Wirksamkeit ist jedoch stark eingeschränkt – bei Tageslicht sind sie praktisch wirkungslos.

● Nummernschild-Störer

Dabei wird gezielt Infrarotlicht auf das Kennzeichen projiziert, wodurch es für Kameras unlesbar erscheint. Das Fahrzeug selbst bleibt sichtbar, doch die Identifikation scheitert.

Solche Varianten zeigen in Tests teilweise Wirkung, sind aber teuer, schwer erhältlich und bewegen sich rechtlich in einer Grauzone.

Kann man so einen Jammer selbst bauen?

In der Theorie ja – in der Praxis jedoch kaum umsetzbar. Selbst für technisch versierte Bastler ist es äußerst anspruchsvoll, ein Gerät zu entwickeln, das gezielt Bluetooth-, LTE-, WLAN- und GPS-Frequenzen stören kann.

Dazu bedarf es tiefgehender Kenntnisse in Hochfrequenztechnik, Signalverarbeitung und Schaltungstechnik. Zudem sind die erforderlichen Bauteile teuer – die Herstellungskosten eines funktionierenden Prototyps übersteigen oft den Preis eines professionellen Geräts deutlich.

Kurz gesagt: Der Eigenbau ist kostenintensiv, technisch komplex und liefert selten verlässliche Ergebnisse. Und selbst bei erfolgreicher Umsetzung gibt es keinerlei Garantie – weder für die Wirksamkeit noch für die Betriebssicherheit. Wer ernsthaft an einem solchen Gerät interessiert ist, fährt mit einem hochwertigen, professionellen Produkt deutlich besser.

Welchen Störsender sollte man kaufen?

Das hängt stark vom beabsichtigten Einsatzbereich ab. Wer hofft, Überwachungskameras in Städten wie Berlin, Hamburg oder München lahmzulegen, wird enttäuscht sein – moderne Systeme sind deutlich fortschrittlicher als günstige Störgeräte.

Einfache GPS- oder GLONASS-Jammer – etwa zum Blockieren von Ortungssystemen in Miet- oder Flottenfahrzeugen – können unter Umständen funktionieren, sind jedoch nur im Nahbereich wirksam.

Günstige GPS-Störsender

Wichtig zu wissen: Ein funktionierender Kamera-Störsender hat seinen Preis. Angebote unter 30 oder 50 Euro sind in der Regel wirkungslos. Leistungsfähige Geräte beginnen preislich bei mehreren hundert Euro – und das aus gutem Grund. Günstige Modelle aus dem Internet entpuppen sich oft als reine Mogelpackung.

Fazit: Realität statt Mythos

Die meisten sogenannten „Anti-Kamera“-Lösungen – ob Laser störsender, LED-Systeme oder Do-it-yourself-Tricks – erweisen sich bei genauerer Betrachtung als wenig effektiv oder gänzlich nutzlos. Methoden wie mit Öl bestrichene Kennzeichen, umgedrehte Nummernschilder oder mechanische Abdeckungen mögen aus Filmen bekannt sein, führen in der Realität jedoch oft zu Bußgeldern oder sogar strafrechtlichen Konsequenzen.

Wer auf der sicheren Seite bleiben möchte, hält sich besser an die Verkehrsregeln. Und wer dennoch technische Maßnahmen einsetzen will – etwa zur Abschirmung eigener Fahrzeugdaten – sollte auf hochwertige Geräte mit realistischer Zielsetzung setzen, wie zum Beispiel zur GPS-Abschirmung im Nahbereich.