Mobilfunk-Störsender im Bankwesen – wirklich notwendig?
Diskretion und Vertraulichkeit stehen im Bankwesen seit jeher an oberster Stelle – insbesondere in Abteilungen, die täglich mit hohen Bargeldsummen umgehen, etwa bei der Vorbereitung von Auszahlungen für den Geldtransport. Mitarbeitende in diesen Bereichen tragen eine enorme Verantwortung und stehen unter konstantem Druck.
Leider werden Bankangestellte und Geldboten immer wieder Ziel bewaffneter Überfälle – und das nicht selten. Allein in deutschen Großstädten kommt es regelmäßig zu solchen Vorfällen.
Während solche Übergriffe früher häufig auf Insider-Tipps basierten, nutzen Täter heute zunehmend moderne Technologien. Mit Funktechnik und versteckten Geräten können Gespräche abgehört oder sensible Informationen unbemerkt übermittelt werden – etwa über Mobilfunknetze wie Telekom, Vodafone oder O2.
Brauchen Banken also Mobilfunk-Störsender?
Nach allem, was wir wissen, lautet die Antwort eindeutig: ja.
Informationslecks wirksam verhindern
Ein GSM-Störsender verhindert zuverlässig, dass Gespräche oder Daten über Mobilfunk- oder Bluetooth-Verbindungen nach außen dringen. Das erhöht nicht nur die Datensicherheit, sondern kann im Ernstfall sogar Leben retten – indem potenzielle Straftaten bereits im Vorfeld vereitelt werden.
Ohne Störsender könnten unbefugte Dritte folgende Informationen abgreifen:
- den Eingang großer Geldbeträge
- geplante Finanztransaktionen
- sonstige vertrauliche Vorgänge
Solche Informationen dürfen auf keinen Fall in falsche Hände geraten.
Mehr Sicherheit für Mitarbeitende
Der Einsatz von Mobilfunk-Störtechnik reduziert das Risiko krimineller Aktivitäten erheblich. Natürlich bleibt immer ein gewisses Restrisiko – der sogenannte Faktor Mensch. Doch auch dieses lässt sich durch gut geschultes, zuverlässiges Personal weiter minimieren.
Für Bankmitarbeiter, die täglich mit hohen Geldsummen arbeiten, ist das Wissen um einen aktiven Schutz von unschätzbarem Wert. Es schafft ein ruhigeres Arbeitsumfeld und stärkt das Sicherheitsgefühl nachhaltig – und das nicht nur gefühlt, sondern messbar.
