Router WLAN Störer: Nachbars WLAN blockieren

In der heutigen Zeit sind drahtlose Netzwerke allgegenwärtig – ob in Cafés, Bibliotheken, Restaurants oder in den eigenen vier Wänden. Besonders in Mehrfamilienhäusern kommt es jedoch häufig zu Signalüberlagerungen mehrerer WLAN-Router, was zu Interferenzen und spürbaren Einbußen bei der Internetgeschwindigkeit führen kann.

Router als WLAN-Störsender: Ist das möglich?

Ja – mit entsprechender Konfiguration lässt sich ein handelsüblicher Router so einsetzen, dass er gezielt bestimmte Frequenzbereiche stört. Ziel ist es, störende oder konkurrierende Netzwerke zu blockieren, um die Stabilität des eigenen WLANs zu erhöhen.

Funktionsweise und Methoden

Weiße-Rausch-Generatoren (dedizierte Störgeräte)

Diese Geräte senden kontinuierlich Störsignale auf den üblichen WLAN-Frequenzen (2.4 GHz oder 5 GHz), wodurch betroffene Netzwerke nicht mehr nutzbar sind. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und besonders einfach in der Anwendung.

Zweitrouter als Frequenzsättiger

Ein zweiter WLAN-Router kann gezielt so eingestellt werden, dass er eine bestimmte Frequenz mit intensivem Datenverkehr überlastet. Ein zusätzlicher Client simuliert dabei eine konstante Auslastung. So wird der entsprechende Kanal effektiv blockiert, ohne professionelle Ausrüstung einsetzen zu müssen.

Vorteile im Überblick

Temporäre Deaktivierung signal Jammer Netzwerke in dicht besiedelten Umgebungen wie Wohnhäusern, Schulen oder Büros.

Verbesserung der Leistung und Stabilität des eigenen WLAN-Netzes.

Unauffällige, kostengünstige Lösung ohne teure Spezialgeräte.

Alternative: Tragbarer WLAN-Störsender

Wer keine Router konfigurieren möchte, kann auf tragbare WLAN-Störsender zurückgreifen. Diese kompakten Geräte blockieren gezielt einzelne Netzwerke – z. B. von Anbietern wie Rohde & Schwarz – und beeinträchtigen andere Verbindungen in der Umgebung nicht. Sie sind sofort einsatzbereit, diskret und besonders mobil.