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22. April 2025 Jammermfg

Störsender-Typen und Anforderungen an die Schaltungsentwicklung

Störsender-Typen

Ein sogenannter Störsender ist im Grunde ein Interferenzgenerator – also ein spezielles Gerät, das absichtlich Störsignale innerhalb eines bestimmten radioelektronischen Frequenzspektrums aussendet. Das Hauptziel solcher Geräte besteht darin, die Übertragung von Informationen über elektronische Systeme zu behindern oder vollständig zu unterbinden. Dabei ist zu beachten: Nach russischem Recht ist der Einsatz solcher Geräte, etwa zum Blockieren von Kommunikation oder Rundfunk, illegal und kann strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Daher sollte der Einsatz solcher Technik gut überlegt und die rechtlichen Risiken sorgfältig abgewogen werden.

Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf die drei Haupttypen von Störsendern – Breitband-, Schmalband- und Magnetstörsender – sowie auf die grundlegenden Anforderungen an ihre Schaltungstechnik.

Breitband-Störsender

Diese Geräte sind weit verbreitet, aber nicht unbedingt besonders effizient. Ein Breitband-Störsender erzeugt Funksignale über ein sehr großes Frequenzspektrum hinweg. Genau das ist jedoch gleichzeitig seine Schwäche: Wenn das zu störende Gerät in einem sehr engen Frequenzbereich arbeitet, verteilt sich die Sendeleistung des Störsenders über das gesamte Spektrum, sodass auf die tatsächliche Ziel-Frequenz nur ein winziger Bruchteil der Energie entfällt.

Ein bekanntes Sprichwort passt hier gut: "Mit Kanonen auf Spatzen schießen". Das bedeutet, dass solche Geräte zwar viele Systeme in der Umgebung gleichzeitig stören, das eigentliche Zielgerät – z. B. ein verstecktes Abhörgerät – jedoch kaum betroffen ist. Nur etwa 0.01 % der Sendeleistung treffen tatsächlich auf die gewünschte Frequenz. Daher sind Breitband-Störsender nur dann sinnvoll, wenn keinerlei Informationen über die verwendeten Frequenzen des Zielsystems vorliegen.

Technik und Aufbau

Ein Breitband-Störsender besteht meist aus einem oder mehreren Rauschgeneratoren, die mit einem breitbandigen Hochfrequenz-Verstärker gekoppelt sind. Das erzeugte Signal wird an eine passende Antenne weitergegeben, um eine möglichst große Bandbreite abzudecken. Allerdings ist zu beachten, dass diese Generatoren oft nur in bestimmten Bereichen effektiv arbeiten – außerhalb dieser Frequenzen bleibt der Störeffekt aus.

Zwei Unterarten

Es gibt zwei funktional unterschiedliche Ausführungen von Breitband-Störsender:

  • 1.Breitbandige Dauerstörer:
    Diese Geräte erzeugen kontinuierlich Störsignale in einem weiten Frequenzbereich – insbesondere dort, wo sich mit hoher Wahrscheinlichkeit Spionagetechnik befindet. Ein Beispiel wären schwache VHF signal Jammer (UKW), die zwischen 70–110 MHz wirken, also den Bereich vieler Funkdienste oder Abhörgeräte abdecken.
    Ihre Schaltung enthält meist zusätzliche Filterelemente und Verstärker, um gezielt nur bestimmte Frequenzen zu stören und Störungen z. B. im Rundfunk zu vermeiden.
  • 2.Pseudobreitbandige Störsender (Frequenzsprung-Technik):
    Diese Geräte arbeiten technisch gesehen schmalbandig, senden aber ständig auf einer neuen Frequenz innerhalb eines größeren Bereichs. Pro Moment wird nur eine Frequenz gestört – dafür aber mit hoher Leistung. Im Ergebnis wird so der gesamte Frequenzbereich abgedeckt, allerdings sequentiell.
    Diese Methode hat große Vorteile: Ein Schmalbandstörer mit nur 0,01 W kann effektiver wirken als ein Breitbandgerät mit 20 W – denn die gesamte Energie konzentriert sich jeweils auf eine Frequenz, wodurch die Reichweite und Wirksamkeit steigt.

Schmalband-Störsender

Schmalband-Störsender – also solche, die auf einen oder zwei genaue Frequenzen ausgerichtet sind – arbeiten besonders effektiv, wenn die Ziel-Frequenz des zu störenden Geräts bekannt ist. In diesem Fall lässt sich gezielt ein starkes Störsignal erzeugen, das die Funktion des Zielsystems massiv beeinträchtigen oder sogar vollständig blockieren kann.

Typischerweise werden solche Geräte verwendet, um gezielt auf bekannte Funkfrequenzen einzuwirken – etwa bei TV-Geräten, drahtlosen Mikrofonen oder Überwachungsanlagen. Ihre hohe Effektivität liegt in der Konzentration der gesamten Sendeleistung auf einen engen Frequenzbereich.

Interessanterweise muss das Störsignal nicht exakt auf die Arbeitsfrequenz des Zielgeräts eingestellt sein – bereits ein benachbarter Frequenzbereich reicht häufig aus, um die Funktion zu stören. Die Wirkung lässt sich sogar noch verstärken, wenn das ausgesendete Signal moduliert wird, also ähnlich aufgebaut ist wie das des gestörten Geräts. So können beispielsweise Fernseher in Reichweite bereits bei niedriger Sendeleistung starke Bild- oder Tonstörungen zeigen.

Technischer Aufbau

Die Schaltung ist in der Regel einfach gehalten: Ein Generator wird auf die gewünschte Frequenz abgestimmt und das Signal über eine geeignete Antenne ausgestrahlt. Für den Einsatz gegen komplexere Systeme wie Mobiltelefone oder WLAN kann allerdings eine erweiterte Schaltung notwendig sein – etwa durch zusätzliche Filter, Modulatoren oder Verstärker, um eine effektive Interferenz zu gewährleisten.

Magnetische Störsender (Niederfrequenz-Störung)

Eine weniger verbreitete, aber technisch interessante Variante sind magnetische Jammer, die im Niederfrequenzbereich arbeiten – typischerweise zwischen 10 und 1000 Hz. Hier liegt der Fokus nicht auf Funkwellen, sondern auf der Erzeugung von magnetischen Wechselfeldern, die direkt auf die Hardware-Komponenten eines Geräts wirken.

Beispielsweise lassen sich so Bildröhren-Fernseher (CRT) gezielt stören. Die magnetischen Felder beeinflussen die Strahlführung im Inneren der Bildröhre, wodurch Bildverzerrungen oder Farbverschiebungen auftreten können. Auch Lautsprecher oder Mikrofone – also alle Bauteile, die auf Magnetismus reagieren – können durch diese Technik negativ beeinflusst werden.

Leistung und Konstruktion

Damit diese Art der Störung wirksam ist, benötigt man eine vergleichsweise hohe Ausgangsleistung – mindestens 300 Watt gelten als sinnvoll. Die Schaltung selbst ist relativ einfach: Ein Niederfrequenzgenerator wird in eine Spule mit etwa 2–3 cm Durchmesser integriert. Diese Spule kann je nach gewünschter Wirkung an der Decke, an der Wand oder auf dem Boden angebracht werden.

Von dort aus erzeugt sie ein magnetisches Feld, das – auch durch Hindernisse hindurch – auf die Zielgeräte wirkt. Allerdings gibt es hier eine wichtige Einschränkung: Nur ältere Fernsehgeräte mit Bildröhre (CRT) reagieren empfindlich auf solche magnetischen Störungen. Moderne Flachbildfernseher (LCD, OLED) sind weitgehend immun dagegen. Trotzdem können die Lautsprecher weiterhin beeinflusst werden – bei alten wie neuen Modellen.